Die richtige Bodenschutzmatte für Ihr Parkett
Echtes Parkett überzeugt nicht nur mit seiner schönen Optik, sondern auch mit seiner Natürlichkeit und Langlebigkeit. Damit man besonders lange etwas von seinem Parkettboden hat, empfiehlt sich die Verwendung einer Bodenschutzmatte.
Welche Bodenschutzmatten eignen sich am besten?
Für welche Bodenschutzmatte man sich entscheidet, hängt grundsätzlich davon ab, wie stark der Bodenbelag beansprucht wird. Natürlich spielt auch das persönliche ästhetische Empfinden eine Rolle: Bodenschutzmatten gibt es in unterschiedlichen Designs und werden aus verschiedenen Materialien gefertigt.
- Bodenschutzmatte aus Kunststoff: Die gängigste Methode, um Parkett vor Kratzern durch Bürostuhlrollen zu schützen, ist mithilfe einer Kunststoffmatte. Diese sind nicht nur kosteneffizient, sondern durch ihre geringe Dicke besonders praktisch in der Verwendung. Es gibt sowohl transparente als auch bunte Varianten.
- Bodenschutzmatte als Teppich: Auch spezielle Teppiche eignen sich als Schutz für das Parkett. Dabei sollte man stets darauf achten, dass sich auf der Unterseite eine Gummierung oder Noppen befinden, sodass der Teppich nicht verrutschen kann, sondern an Ort und Stelle bleibt.
Was zeichnet eine gute Bodenschutzmatte aus?
Welche Anforderungen muss eine Bodenschutzmatte erfüllen, damit sie Parkett optimal schützen kann? Nutzt man eine Schutzmatte für den Bürostuhl, so sollte dieser sanft über die Matte gleiten können. Sie darf keine Behinderung darstellen, was beispielsweise bei dem falschen Material oder einer zu hohen Stärke der Fall sein kann.
Optimal ist eine Stärke von ca. 2 mm, da diese den Boden optimal vor Kratzern bewahrt, während sie den Bürostuhl nicht behindert. Besteht eine Bodenschutzmatte außerdem aus dem richtigen Material, passt sie sich so weit an, dass ein einfaches Rollen möglich ist.
Am besten eignet sich Polycarbonat, da dieses Material der Bodenschutzmatte erlaubt, schwer und flach auf dem Boden zu liegen. Staub und Schmutz gelangen somit nicht unter die Matte, wo sie das Parkett verschmutzen oder zerkratzen könnten. Trotzdem ist eine regelmäßige Kontrolle auf Sauberkeit unumgänglich, um den Fußboden zu schützen.
Damit eine Matte immer an ihrem Platz bleibt, muss sie aus rutschfestem Material gefertigt sein. Andernfalls kann sie das Parkett an der gewollten Stelle nicht zuverlässig schützen. Auch die eigene Sicherheit wird von einer Bodenschutzmatte, die nicht rutschfest ist, beeinträchtigt: Liegt sie nicht fest auf dem Boden, wenn man sie betritt, läuft man Gefahr, darauf auszurutschen und sich zu verletzen.
Besonders wichtig für einen hochwertigen Parkettboden ist es, dass er nicht mit chemischen oder aggressiven Stoffen in Berührung kommt. Leider verfügen Bodenschutzmatten häufig über eine chemische Haftschicht, welche das hochwertige Holz beschädigen können. Daher sollte beim Kauf immer darauf geachtet werden, dass die gewählte Matte möglichst schadstoffarm und natürlich ist.
Viele kombinieren den Schutz ihres Bodenbelags gleich mit einer Trittschalldämpfung, um laute Geräusche durch hohes Schuhwerk zu vermeiden. Speziell dafür angefertigte Schutzmatten vereinen beide Funktionen. Vor allem bei Parkettböden, die mit Straßenschuhen betreten werden, eignet sich diese Variante hervorragend.
Wofür benötigt man Bodenschutzmatten?
Der Fußboden ist einer Vielzahl von Belastungen ausgesetzt. Sei es ein Bürostuhl, falsches Schuhwerk oder ein Gegenstand, der auf den Boden fällt – die Risiken, dass der Boden beschädigt wird, sind vielfältig.
Bodenschutzmatten für Parkett werden vor allem dort eingesetzt, wo besonders große Gefahr besteht, dass der hochwertige Bodenbelag einen Schaden nimmt. Sie dienen dem Zweck, eine Abnutzung des Fußbodens zu verhindern und ihn dadurch länger schön zu erhalten.
Die wohl häufigste Verwendungsart der Bodenschutzmatten ist in Form einer Bürostuhlunterlage. Wer viel Zeit am Schreibtisch verbringt, sollte das Parkett unbedingt schützen – die Rollen es Bürostuhls können die Optik des Fußbodens mit der Zeit ziemlich in Mitleidenschaft ziehen. Durch jede noch so kleine Bewegung des Körpers bewegen sich auch die Rollen des Bürostuhls und beanspruchen den darunterliegenden Boden.
Auch in Kinderzimmern und Fitnessräumen sind Bodenschutzmatten sehr beliebt. In Kinder- oder Spielzimmern läuft das Parkett Gefahr, mit Buntstiften in Berührung zu kommen oder dass Spielzeug geworfen wird.
In einem Fitnessraum kann ebenfalls etwas auf den Boden fallen und Kratzer verursachen. Vor allem jedoch wird der Boden vor schweren Möbeln oder Fitnessgeräten geschützt. Damit keine Abdrücke im Parkett entstehen, verwendet man hierbei eine Bodenschutzmatte.
Mittlerweile sind zudem manche Küchen mit einem Parkettboden ausgestattet. Da es dort schnell passiert, dass bei der Zubereitung von Mahlzeiten etwas zu Boden fällt oder Wasser hinuntertropft, ist eine Bodenschutzmatte für die Küche eine Überlegung wert. So schützt man den hochwertigen Bodenbelag vor unästhetischen Wasserflecken und Dellen.
Fazit
Für welche Variante man sich bei der Wahl einer Bodenschutzmatte entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Die Optik und der eigene Einrichtungsstil spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Allerdings sollte man einige Aspekte beachten, bevor man einen Kauf tätigt. Nur mit wirklich hochwertigen Produkten lässt sich ein echtes Parkett optimal vor Kratzern, Wasserschäden und Dellen schützen.
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