Parkettleger Anzahlung – Ist das üblich?

Parkettleger Anzahlung/Vorauszahlung

Wenn wir eine Anzahlung in Höhe von 25% oder 50% des Auftragswertes für die Zusammenarbeit voraussetzen, ernten wir manchmal verwunderte Blicke. „Ist das in Ihrer Branche üblich?“, werden wir dann gefragt.

Ja, leider ist es das“, antworten wir oft. Denn die Zahlungsmoral der Auftraggeber, allen voran Kommunen und Gemeinden, hat in den letzten Jahren stark nachgelassen. Doch eine Anzahlung/Vorauszahlung ist nicht grundsätzlich für

unsere Beauftrag erforderlich.

Angebot fürs Parkett schleifen einholen

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Ob wir eine Anzahlung erwarten, hängt von vielen Faktoren ab:

Die Höhe des Materialeinsatzes

Wir finanzieren sämtliche Materialien, wie Parkettversiegelung, Parkettkleber, Parkettböden, Parkettöl, Schleifbänder für die Parkettschleifmaschine, Pads für die Parkett Poliermaschine etc. im Voraus. Lässt die Zahlung des Kunden auf sich warten, müssen wir bei unseren Lieferanten Verzugszinsen bezahlen. Dies ist ärgerlich und kostspielig.

Die Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter

Viele Parkett-Schliff- Betriebe beschäftigen angestellte Mitarbeiter. Diese sollen zum Monatsende pünktlich ihren Lohn erhalten. Ein Kunde, der die Bezahlung verzögert, macht allen Beteiligten keinen Spaß.

Die Auftragshöhe

Jeder Auftrag übers Parkett schleifen oder Parkett verlegen etc. der im 4-5 stelligen Bereich liegt, ist ein finanzielles Risiko für uns. Gerade die Materialkosten sind hierbei ein Fallstrick, vor dem wir uns gerne absichern. Hierzu dient Ihre Vorauszahlung.

Das gute Gefühl

Sie suchen einen Handwerker dem Sie vertrauen können – wir suchen Kunden, denen wir vertrauen können. Nicht immer ist eine Bonitätsprüfung möglich, denn gerade bei 4-stelligen Beträgen stehen die Aufwände hierfür in keinem Verhältnis zur Auftragssumme.

Parkettleger Anzahlung – das steckt dahinter

Nicht jeder Auftraggeber ist mit einer Anzahlung/Vorauszahlung für den Parkett-Auftrag einverstanden. Die Höhe der Anzahlung ist Verhandlungssache und wird von uns so gewählt, dass die größten finanziellen Risiken abgedeckt sind. So können wir sicherstellen, dass unsere Aufträge termingerecht fertiggestellt werden. Bezahlt uns ein Kunde erst Wochen zu spät, belastet dies auch unsere Bonität bei Lieferanten. Im Extremfall bedeutet dies, keine neue Ware bestellen zu können, bis unser Kunde bezahlt hat. Dies führt wiederum zu Terminverzögerungen bei anderen Kunden.

Gerne können Sie uns auf dieses Thema im Beratungsgespräch aufmerksam machen. Wir geben unser Bestes, allen Beteiligten die besten Konditionen zu ermöglichen.

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